Wir begleiten und lassen uns begleiten:
Michel Schäfer, geboren und aufgewachsen im Raum Wuppertal.
Ich habe in Essen Sozialpädagogik studiert und, nach der anschliessenden Ausbildung zum Sozialtherapeuten in Dornach, hier diesen kleinen Ort 1997 geschaffen, um auch neue Wege in Pädagogik und im Zusammenleben konkret werden zu lassen.
Seit über 30 Jahren liegt mir die Kinder- und Jugendarbeit am Herzen. So durfte ich auch 4 Jahre an der hiesigen Waldorfschule Deutsch und Sport unterrichten.
«Gemeinsam leben und Mensch sein» konkret zu schaffen, ist für mich der Auftrag, der im Mittelpunkt steht. Der Aufbau einer gegenseitigen, hilfreichen Beziehung zur Erreichung der gemeinsam vereinbarten Ziele ist daher meine Zielsetzung.
Daher möchte ich wertvolle Zeit nicht mit administrativen Aufgaben, die dem Ziel nicht dienlich sind, ausfüllen und beschränke diese auf das Mindestmaß.
Mit diesem Projekt tragenden konsumarmen Leben in der Natur fühle ich mich dem dringend notwendig gewordenen Wechsel zur Nachhaltigkeit und sozialer Freiheit im Einklang mit unserem Planeten ein wenig näher.
Julie Lecourtois, Pferdezüchterin geboren 1986 in Nordfrankreich
Ich bin vor allem mit den Pferden meines Vaters aufgewachsen. 18 Jahren brach ich auf um meine eigenen Erfahrungen auf verschiedenen Reitbetrieben in ganz Frankreich zu machen. Nach meiner Ausbildung zur Pferdezüchterin und mit meiner erworbenen Lebenserfahrung habe ich 2010 in der Auvergne meine eigene Pferdezucht aufgebaut. Pferde sind für mich mein Lebensinhalt, weil sie ehrlich und klar das widerspiegeln, wie man mit ihnen umgeht.
Dr. Rose Haferkamp Jahrgang 1953, Ethnologin/ Psychotherapeutin, seit mehr als 25 Jahren zweiter Wohnsitz in der Auvergne.
Ich kenne Michel seit fast 10 Jahren. Ich habe seine Arbeit und sein Leben zusammen mit seiner Familie und den vielen jungen Menschen, die dort einen neuen Weg in ihr Leben gefunden haben, in vielen langen Gesprächen begleitet.
Es ist ein ganz besonderer Weg, den er mit den jungen Menschen beschreitet und ist für viele die einzige Möglichkeit, wirklich zu sich selbst zu finden.
Es bereitet Freude auf diesen Wegen dabei zu sein – reflektierend, inspirierend, mitfühlend, nachdenklich – achtsam von außen schauend und das gemeinsame Gespräch jenseits aller Unterschiede, mit denen wir uns begegnen – auch mit den Kindern und Jugendlichen – zu suchen.
Das ist mein Part!
Ich biete Supervision und Dialogwerkstätten zu den Aktivitäten der Ferienwerkstatt, sowie
therapeutische Gespräche mit Kindern und Jugendlichen an.
Meine Arbeitssprachen sind Deutsch und Englisch, nach persönlicher Einschätzung der Arbeitsbeziehung auch Französisch.
Finanzielle Regelungen werden vorab persönlich besprochen.